Zentralbali besticht dagegen mit der Stadt Ubud. Man sagt, wer nicht in Ubud war, der kennt Bali nicht. Die etwa 26 km lange „Straße der Kunsthandwerker“ verbindet die Hauptstadt Bali mit dem im zentralen Bali liegenden Ubud. Tiergestalten, Dämonen und Götterstatuen aus Stein und Holz säumen den Weg. Der Pura Pusah, nahe dem Ort Batubulan, verdeutlicht die Verschmelzung religiöser und kultureller Gegebenheiten. Die Kokar-Akademie lädt ein, dieses Feingespür zu entwickeln und die Tradition der Steinmetzkunst zu erlernen.
Die Bühne, um der Kunst ein kulturelles Gewand zu verleihen, ist und bleibt Ubud. Wenn abends der Gong von Gamelan-Orchestern im Ort verhallt, beginnt Ubud in balinesischen Tänzen das Leben auf Bali facettenreich zu erzählen. Aber auch die nahegelegenen Elefantengrotte Goa Gajah und der Affenwald gehören zu den ältesten und heiligsten Kulturdenkmälern Balis und gelten als zwei der größten Publikumsmagnete.
Fährt man von dort weiter in Richtung Süden, entdeckt man den kleinen Ort Celuk, der sich der Kunst des Gold-und Silberschmiedens widmet.
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