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Essen auf Bali

Die Tourismusindustrie in Bali hat sich auf europäische Geschmäcker eingestellt und bietet neben der einheimischen Kost auch allerlei europäische Gerichte. Allerdings wäre es sehr schade, auf der Suche nach bekannten Gerichten die Vielfalt balinesischer Küche zu übersehen. Als kleiner Snack zwischendurch ist Bami oder Nasi Goreng sehr beliebt und an unzähligen Straßenständen, den so genannten Warungs für wenig Geld zu kaufen. Normalerweise kennt man diese beiden Gerichte hauptsächlich von der Speisekarte des heimischen Chinesen. Aber die gebratenen Nudeln und der gebratene Reis sind schon fast Nationalgerichte Indonesiens. Zu jeder Portion erhält man Sambal Olek, eine scharfe Chilipaste, mit der man individuell den Gerichten den letzten Pfiff verleiht. Achten Sie ein wenig auf die hygienischen Bedingungen an den Straßenständen oder in kleinen Restaurants. Das Niveau kann hier von deutscher Reinlichkeit teilweise stark abweichen. Zahlen Sie im Zweifelsfall lieber ein paar Rupien mehr und wählen ein gut besuchtes Restaurant. Ebenso reichhaltig wie Sambal Olek wird Erdnusssauce verwendet. Überall an den Straßenecken finden Sie kleine Grillstände, die Satespieße knusprig braun braten und danach mit Erdnusssauce servieren. Versäumen Sie auf keinen Fall die vegetarische Variante: Tempeh, ein fermentierter Sojabohnenkuchen. Gegrillt oder gebraten bietet es eine prächtige Alternative zum Fleisch und ist garantiert typisch indonesisch und nirgendwo besser als hier.


Fleischlose kulinarische Entdeckungen auf Bali

Essen auf BaliWeitere fleischlose Alternativen sind Gado Gado oder Nasi Gudeg. Gado Gado ist eine Kombination aus ein paar Stücken Tempeh mit gedünstetem Gemüse und natürlich Erdnusssauce, Nasi Gudeg ein Currygericht aus der in Deutschland meist unbekannten Jackfrucht. Im Gegensatz zu den muslimisch geprägten Inseln Indonesiens gibt es auf Bali auch Schweinefleisch, was besonders gerne als Spanferkel zubereitet wird. Babi Guling finden Sie abends an vielen Straßenständen. Die ständige Nähe zum Meer bewirkt, dass Fisch in großer Vielzahl und hoher Qualität angeboten wird. Der Fisch wird meist mit frischen Gewürzen in Bananenblättern zubereitet, was ihm ein unvergleichliches Aroma verleiht und eine besondere Saftigkeit erhält.


Wasseräpfel, Guaven, Mangos, Salak, Jackfrucht, Mangostane oder Durian

Eine außerordentliche Vielfalt an tropischen Früchten kann man auf den Märkten kosten. Einen Nachteil hat dies allerdings, einmal zurück aus dem Urlaub, wird es schwer fallen, Obst mit nur annähernd diesem Geschmack in den Supermärkten zu finden. Probieren Sie Wasseräpfel, Guaven, Mangos, Salak, Jackfrucht, Mangostane oder Durian. Etwas Vorsicht ist bei der Durian angebracht. An dieser stacheligen Frucht scheiden sich die Geister. Für einige ist es ein himmlisches Geschmackserlebnis, für andere ist der undefinierbare Geschmack und Geruch mit einer Mischung aus Zwiebeln, Banane und Erdbeere nur abstoßend und sorgt somit auch für ihren Namen: Stinkfrucht.

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